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Lucky Country
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Potters 2019

 

2019 - das Country Partner-Dance Break wurde zum letzten Mal ausgerufen und wir wollten noch einmal dabei sein und die schöne Location zusammen mit liebgewonnenen Freunden zu genießen.
So machten wir uns am Fr. den 29.11.2019 auf den Weg, um dieses Vorhaben zu bewältigen.
Am Ende jedoch war alles ein wenig anders .... erfreulicherweise etwas anders, so darf man sagen.
Mehr dazu etwas weiter unten ...
 
Beginnen wir erstmal mit dem 29.11.2019, einem Freitag im November, denn hier begann unsere kleine Reise nach England.
Ohne Regen und bei schönem doch kühlem Wetter erreichten wir ziemlich planmäßig das erste Etappenziel: den Channel-Tunnel bei Calais.
Mit etwas Verspätung konnten wir auf unseren Zug auffahren und etwa 35 Minuten später in Folkestone auf eigenen Rädern weiterreisen.

Am späten Nachmittag und ein paar Shops später besuchten wir unsere Freunde in Sittingbourne und tauschten so allerlei News aus.
Abends machten wir uns auf den Weg, einen für uns neuen Club zu besuchen; den Manston C.M.C. der im Manston Sport and Social Club beheimatet ist. Als kleine Info, nicht nur für mich: Der Club hat eine Licensed Bar (Bar & Food) und öffnet in der Regel um 19:00.
Ein toller Künstler mit dem Namen Daniel Berry sollte heute auf der Bühne stehen - und der Besuch hat sich durchaus gelohnt.
Line- und Partner, was das Herz begehrte, oder was uns besser gefiel, tanzten wir beispielsweise zu den Songs wie:
You Cant't Read My Mind, Loving All Night, Lonely Drum, Highclass Lady, Talk Is Cheap, Codigo, Corn Don't Grow, Whiskey Under The Bridge, Sangria, Champagne Promise Dirt On My Boots, Love her For A While, Most People Are Good, Missing und viele weitere.
 
Schaut mal hier:
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Wir hatten einen tollen Abend und konnten sehr viel tanzen .... obwohl wir das letzte Set nicht mehr ganz zu Ende miterlebten; der Akku war schon ziemlich leer - schließlich waren wir schon fast 16 Stunden on Tour - und die Fahrt zur Unterkunft dauerte auch nachmals 40 Minuten.

Den Samstag haben wir mal ruhiger angehen lassen. Ein wenig Weihnachtsmarkt, ein wenig Shopping, gutes Essen mit einem Besuch bei 2 weiteren netten Freunden war genau richtig dosiert für den zweiten Tag.

Am Sonntag, wir schreiben den 1.12., war ein Besuch in Maidstone vorgesehen. Hier hatten wir tatsächlich auch mal ein wenig Regen, so daß wir uns zeitweise dem Shopping zuwenden mußten ... ihr wißt ja, die Shops haben in England auch Sonntags geöffnet.
ClubAm Abend jedoch, das war ganz klar, stand der Besuch bei alten Freunden im Milton CMC in Gravesend auf dem Programm. Jill und ihr Club sind immer ein Stop, ein Plausch und ein Tänzchen wert.

Angekündigt war ein uns unbekannter Künstler mit dem Namen Rob Childs und ich darf Euch wirklich sagen, da habt ihr einen tollen Abend verpaßt.
 
Auch hier sind ein paar Eindrücke des Abends zu finden:
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Ein klasse Künstler mit toller Stimme und schönem Repertoire.
Songs wie Baby I'm Right, Brokenhearted, Cherry Bomb, Countryholic, Damn!, Day Of The Dead, Down To The Honky Tonk, Somebody Like You, Texas Time, Thank You und weitere auch bereits genannte hielten uns auf der Tanzfläche.

Da war er dann, der Montag und wir machten uns auf, das nächste Ziel zu erreichen. Der eigentliche Grund dieser Reise, das Country Partner Dance Break im Potters Resort in Norfolk erwartete uns.
Die Fahrt war jetzt nicht unbedingt toll, da es diesmal und zwar fast die ganze Strecke nur regnete, vermieden wir mögliche Zwischenstopps und kehrte lediglich in den Superstore ein, um das eine oder andere, auch für so manch eine Daheimgebliebene zu besorgen.

Nach Ankunft im Potters Resort und Inbeschlagnahme des Zimmers gab' es ein sogenanntes Meet & Greet, wobei es viele bekannte Gesichter zu begrüßen gab, bevor man sich zum Dinner im Restaurant aufmachte.
Doch zuvor gab es schon beim Meet & Greet eine kleine Revolution.
Eine Revolution dahingehend, da man zuletzt die Info hatte, dass dieses Event nicht mehr stattfinden würde. Dies wollte eigentlich keiner wahr haben. Eine so schöne Location durfte man nicht aus dem Veranstaltungskalender streichen.
Ein Luxusresort, eine Art privat geführter Centerpark mit allem Komfort, ein Angebot mit allem Inklusive (nur Getränke muß man noch bezahlen) tollem Essen, super Betten, aufmerksames Personal, Workshops, Live Music und vielen netten Menschen ... alles zusammen in der Kategorie 5 Sterne (meine Meinung) - das muß erhalten bleiben; auch wir waren dafür. Das Team Potters war ebenfalls dafür, das einzige Problem wäre, daß manchmal zu wenige dieses Angebot nutzten und daher müßte man über Lösungsmöglichkeiten nachdenken, damit man das Event weiterhin gestalten könne.
Die Lösung hierzu, die man sich angedacht hatte, hieß:
Laßt uns die Line- und die Partner-Dancer zusammenbringen und ein Mixed Event ins Leben rufen.
Dieser Vorschlag fand großen Zuspruch, was sich auch im Laufe der Woche dahingehend zeigte, daß fast alle Anwesenden bereits für das neue Jahr ihre Anmeldungen abgaben.
Wir und viele Andere nutzten bereits in diesem Jahr das neue Format und belegten je nach Lust und Laune die Tanzfläche mit einem Line- oder mit einem Partner Dance.
Wir sind es ja sowieso gewohnt, dass unsere Events in der Regel beides beinhaltet und wir meist dabei unseren Spaß haben. Hier im Falle des Potters Resort ist die Tanzfläche so riesig, dass man durchaus mehrere Line Dances gemeinsam mit mehreren Partnertänzen zeitgleich aufs Parkett legen kann.
Wir haben es ausprobiert und eine Menge Freude dabei gehabt.
Zu vermerken gilt auch das das Limit - das Potters ist weitaus größer und hat auch mehr Gäste - aber das Limit dür dieses Country Dance Break liegt bei 130 Personen; d.h. wenn z.B. sich 50 Paare melden, bleiben nur noch 30 Plätze für Line Dancer übrig, was aber nicht bedeutet, dass der Partner Dancer keinen Line Dance machen dürfe und umgekehrt.
Nein, das ist gar nicht so kompliziert, es ist im Grunde wie hier, 130 Plätze stehen für das Event zur Verfügung und die Tanzfläche dazu ist wirklich sehr groß.
 
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Der erste Abend wurde dann mit Musik- und Tanzwünschen von DJ Alan befeuert und mit vielen kleinen Smalltalks gestaltet.

Am Dienstag wurde der erste Workshop angesetzt. 2 Tänze sollten hier vorgestellt werden.

Bevor es jedoch losging, war erst mal das Frühstück angesagt. Kontinental oder English, ganz wie der Gast es mag und mit reichhaltiger Auswahl. So begann auch jeder Morgen.
Mittags zum Lunch hatte man immer 3 Gänge mit Vorspeisen, Hauptgerichten und diversen Nachspeisen.
Das Essensangebot beinhaltete immer etwas mit Fisch, etwas mit Fleisch, etwas in Richtung Veggie und wenn man Diät oder andere Handicaps berücksichtigen muß, so kann man dies im Vorfeld sagen.
Abends zum Dinner war eine gleichgroße Auswahl mit anderen Produkten.
Wer jetzt immer noch nicht genug für den Tag hatte, der konnte immer um Mitternacht an einem Buffet, meist italienisch oder indisch in einem Raum neben der Bar zuschlagen.
Fragt nicht wieviel Kilo es am Ende zusätzlich waren ....

Nach einem schönen Vormittag mit den Workshops und einem reichhaltigen Mittagessen waren wir gestärkt und machten uns auf in Richtung Norwich und verbrachten im Lathams einen netten Nachmittag.

Rechtzeitig zum Abendessen waren wir zurück und machten uns schick für den ersten Abend mit Live Music, präsentiert von Amy Morgan.
Ich habe es ja ganz gerne, wenn ein Künstler nicht nur singt und wenigstens ab und an zur Gitarre greift; jedoch hatten wir einen kurzweiligen Abend, da das Programm von Amy gut zusammengestellt war.
 
Da wir uns beim Partner Dance nicht selbst ablichten können ist in diesem Jahr die Bildauswahl geriger ausgefallen; ein bßchen haben wir jedoch:
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Mit Songs wie Blame It On Your Heart, Mr Lonely, The Cowboy Rides Away, Old & Grey, Disappearing Taillights, Same Thing Happened To Me, Need You Now, Stripes konnten wir das eine oder andere Tänzchen aufs Parkett legen. Selbstverständlich waren auch einige der bereits oben genannten Titel in ihrem Programm.

Am 3.12., dem Mittwoch war der Ablauf ähnlich wie tags zuvor.
Einem ausgiebigen Frühstück folgten die nächsten beiden Workshops.
Nachmittags nutzten wir das sogenannte freie Tanzen, d.h. DJ Alan erfüllte die Wünsche der Anwesenden. Andere besuchten einen der vielen Aktivitätsmöglichkeiten, welches das Potters bietet.
Diverse Spiele, unterschiedliche Tanz- und Sportkurse, Sportaktivitäten wie Klettern, Segway fahren, Bogenschießen und Tischtennis, Snooker, Billard, Bowling, Schwimmbad und vieles anderes mehr stehen dabei zur Auswahl - alles inklusive.

Abends, auch hier nach einem reichhaltigem Dinner, stand der zweite Künstler auf dem Plan - sein Name Stubby; dieser Name zeugt jetzt nicht unbedingt von einem Countrykünstler .... dies täuschte total.
 
Ein schöner Abend:
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Mit tollen Songs wie Anything For Love, Just To See You Smile, einem Country Medley, Neon Moon, Ride With Me wurde auch dieser Abend zu einer Herausforderung für die Füße - sie bekamen reichlich zu tun.
Unter vielen weiteren Titeln wie Codigo, Day Of The Dead, Things I Carry Around und Damn war auch der Song What Was I Thinking dabei, so daß fast alle auf die Tanzfläche kamen und den Workshop des vergangenen Jahres "What Were We Thinking" in einem großen Kreis tanzten - ein tolles Bild, was mich Stolz machte, da dieser Tanz aus meiner Feder stammt.


Der Donnerstag steht immer ganz unter dem Zeichen des Wiederholens und der Kamera; dies bedeutet, die gelernten Tänze werden alle nochmals durchgegangen und getanzt, bevor die Kamera zum Einsatz kommt, um den ganzen Erfolg für die Nachwelt festzuhalten.  
Nachmittags ist an diesem Tag immer frei, d.h. man nutzt die Angebote aus dem Potters, fährt mal in der Gegend herum, geht an den Strand oder macht es wie wir und nutzt die riesige Tanzfläche, um den einen und anderen privaten Workshop zu gestalten. Mal zeigt man ein Tänzchen und mal lernt man ein weiteres. Wichtig ist, dass wir Spaß dabei haben.

Der Abend, also der Abschlußabend des Potters steht immer unter einem Motto - das diesjährige lautete Black & White (Schwarz und Weiß).
Mottos sind hier üblich und man zieht sich entsprechend an - es bereichert durchaus das Ambiente.
Ein Duo, auch das kennen wir bereits von früheren Touren, mit dem Namen The Keeleys wurde für den Abschluß angeheuert. The Keeleys sind ein Vater-Sohn Gespann, welches ziemlich erfolgreich in der englischen Szene unterwegs ist und auch wir hatten hier unseren Spaß.
Viele, viele Songs wie beispielsweise Drinking Problem, Playboys, Imagine That, I Just wanna Dance With You, Straight To Hell, sorgten ständig dafür, dass wir kaum die Tanzfläche verlassen konnten.
Neben weiteren Songs ala Honky Tonk Life, Texas Time, Troubador, gab es ein weiteres Mal den What Was I Thinking in großer Runde.
 
Ein gelungener Abschluß:
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Und dann war es auch schon wieder vorbei.
Abschied nehmen war angesagt und viele hatten bereits für das nächste Jahr ihr Re-Booking unternommen, so daß wir uns schon wieder verabreden konnten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Hallo bei unseren Freunden unten in Kent.
Nach kurzem Austausch fuhren wir weiter, um in der Nähe des Tunnels direkt an der Küste zu übernachten.
In dem kleinen Örtchen Hythe war an diesem Freitagabend ein Weihnachtsmarkt in der Altstadt angesagt. Das Wetter war gut, die vielen kleinen Shops, Stände, Bars und Cafes einladend, kurzum es war ein schöner Abschluß.

Quellen & Links:
Manston C.M.C. - http://manstonsportsandsocialclub.co.uk
Milton C.M.C. - https://www.miltoncmc.org.uk/
Potters Resort - https://www.pottersholidays.com/
 
Wer Lust hat dieses Abenteuer im nächsten Jahr 2020 mitzuerleben dem sei dieser vorläufige Flyer an Herz gelegt. Vorläufig aus dem Grund, da erst in dieser Woche entschieden wurde das Event unter dem neuen Format, d.h. Partner- & Line-Dance zusammenzulegen. Es findet statt, es fehlen lediglich die Angaben der noch zu buchenden Künstler. Wer fragen hat, der kann mich gerne ansprechen und ich versuche sie zu beantworten.Workshops, das weiß ich schon soll es sowohl 3 Partnertänze genauso wie auch 3 Line Dances geben.
Schaut mal selbst: ( Klick für << PDF >> )
Potters 2020