Jetzt bleibt wirklich nicht mehr viel zu sagen. Ein Frühstück und 55 Kilometer bis zum Eurotunnel in Folkestone, dann liegt England hinter uns.
Wir hätten sogar deutlich früher fahren können, die Möglichkeit besteht ... normal ... nicht bei uns, denn es gab schon wieder ein Problem mit unserem Gemeinschaftsticket. Auf der französischen Seite konnten wir es mit Hilfe des Computers sehr schnell klären, hier in England waren sie wohl mit dem verkehrten Fuß aufgestanden. Nach einigem Hin und Her hat es dann doch funktioniert.
Als kleine Anmerkung möchte ich erwähnen, daß bei den vielen Fahrten mit der Fähre wir niemals so ein Problem hatten.
Nachdem wir auch noch durch das flexiplus Gate fuhren und der zweite Wagen nicht mehr durchkam, mußten wir nach einer weiteren kleinen aber netten Diskussion den nächsten Zug nehmen.
Letztendlich hatten wir es geschafft und der Kontinent hatte uns wieder.
Ein kurzes Stück durch Frankreich, hinein nach Belgien und Stau ... es war, wie schon auf der Hinfahrt, die gleiche Abfahrt und der dazugehörige Kreisel, der den Verkehr zum Erlahmen brachte, um im Bedarfsfall und schwer bewaffnet verdächtige Fahrzeuge rauszuziehen.
Nach dem Kreisel fuhr man wieder auf die Autobahn und setzte den Weg nach Hause fort.
Thomas, im zweiten Wagen war aus terminlichen Gründen etwas flotter unterwegs, während wir auch eine kleine Mittagspause einlegten, schließlich hatten wir uns ja schon daran gewöhnt.

6 Länder hatten wir an diesem Tag durchquert. 6 ? England, Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland und, nicht zu vergessen Atlantis, das liegt doch unter dem Ärmelkanal, oder ?
Nach fast 12 Stunden inkl. Stau und Zeitverschiebung waren auch wir endlich am Ziel - zuhause, Yeehaw.

Es war eine tolle Tour mit einer tollen Truppe.