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Lucky Country
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Jenny Casey 2014

 

Day 203.07.2014 -

Diese Seite ist Teil der persönliche Darryl Worley Tour 2014
This page is part of the personal Darryl Worley Tour 2014.

Nach dem unglaublichen Abend mit Darryl Worley - zum Schluß an der Bar war es doch schon 3:00 - hatten wir beim Frühstück noch einen kleinen Plausch und bei der Abfahrt hat er uns zum Abschied noch aus dem Fenster gewunken .... nur das Tuch zum Winken hat gefehlt.
Hier trennte sich auch unser gemeinsamer Weg. 2 fuhren nach Hause, die Armen - 2 wollten gleich in den Hoch- bzw. Südschwarzwald, der dann später wieder gemeinsamer Treffpunkt werden sollte. Unser Weg jedoch führte in die Schweiz.
Von Untermeitingen fuhren wir nach Lindau am Bodensee, von wo aus wir ein Teil durch Österreich mußten und dann noch ein großes Stück in die Schweiz hinein wollten.
Dabei gab es den Haken: Ich wollte so schnell wie möglich an das Ziel kommen, aber auch die Maut sparen; 1 Stunde Österreich für 8,50 muß nicht sein.
So kam es, daß wir die kleineren Straßen suchten, um ganz schnell durch Österreich zu kommen. Das ging auch recht locker.
Die Schweiz jedoch war etwas schwieriger zu handeln; nicht nur weil die Fahrstrecke deutlich länger war.
Wenn dann auch noch die Ortschaften wegen Bauarbeiten komplett gesperrt waren, wurde das ganze spaßig.
Auf Strassen, die Namen hatten wie 'Alte Landstrasse', gerade so breit wie ein Auto, über viele Bergkuppen und Serpentinen hoch wie runter, war diese Reise eine Adventure Tour, die jedoch mehr Zeit als geplant kostete.
Letztendlich schafften wir den Weg nach Unteraegeri und hatten zumindest noch einen Augenblick, um die Beine ein wenig zu vertreten.
Frisch machen, Boots polieren und hinunter in das Restaurant, in dem das Event stattfinden sollte.

Jenny Casey, die Lady aus den USA sollte an diesem Abend einige eigene Songs und auch Coversongs präsentieren. Als wir kamen, bot man uns einen Tisch fast auf der Terrasse an. Schön, idyllisch und romantisch mit Blick auf den Aegerisee. Doch auf die Frage, ob das so recht sei, mußte ich verneinen und den Wunsch äußern, näher bei der Musik zu sein. Nach dem Motto, der Gast ist König, bekamen wir einen Tisch in der ersten Reihe gerade 5 Meter von der Band entfernt.
Jenny Casey war gemeinsam mit ihrem Partner Steve Goodie gerade am  Aufbau und hatte Schwieirgkeiten ihren Banner aufzuhängen. Als Gentleman bot ich sogleich meine Hilfe an, die dankend angenommen wurde.
So hatten wir gleich Kontakt und konnten schon ein paar interessante Gespräche führen. Den ganzen Abend über hatten wir mehrere Gelegenheiten miteinander zu reden - auf der angrenzenden großen Terasse waren zwar einige 'hörende' Gäste anwesend, im Raum selbst war es mehr als überschaubar.
Schade für Jenny & Steve, ein paar Gäste mehr hätten nicht geschadet. Wir hatten Spaß, beim Zuhören und auch beim Tanzen.
Auch beim Tanzen machte es sich bemerkbar, dass weniger Gäste anwesend waren, denn die einzigen die dies taten waren wir ... und als witzige kleine Story nebenbei wurden wir zum Zielobjekt der Film- und Foto-Kameras anwesender Japaner.
Ob diese Aufnahmen nur in deren Wohnzimmer laufen - keine Ahnung, auf einmal waren sie verschwunden. Die wissen zwar nicht, dass es der Shadow war, aber vielleicht finden wir uns bald auf youtube.
 
Doch kommen wir zum Mainact des Abends zurück, denn dieser war Jenny Casey.
Jenny die arbeitende Mutter von 4 (so wird sie promotet) singt und schreibt eigene Songs, die kleine Geschichten aus ihrem Leben darstellen. Ihre Country Music ist dabei teils Rock, teils Americana angehaucht. Neben dem Gesang spielt sie auch noch Gitarre und Keyboard im Wechsel.  
Aktuell ist Jenny bei einem Plattenlabel und hat ihre erste CD Rockin' the House herausgebracht, die auch in Deutschland erhältlich ist.

Mit eigenen Titeln wie The Mother Load, They Don't Pay Me Enough, Loretta, Shoes, Remote Control, My Boy oder Fourty wurden viele schöne Songs präsentiert. Man konnte dabei tanzen, aber auch einfach nur zuhören, es war angenehm. Jenny hatte auch immer kleine Geschichten zu ihren Titeln parat, die so manche Hintergründe zur Entstehung der Songs erklärten.
Doch nicht nur eigene Songs sind in ihrem Repertoire gewesen, auch viele Coversongs hatten wir an diesem Abend zum Tanzen. Titel von ihrem großen Vorbild Loretta Lynn, Shania Twain, Miranda Lambert, Dolly Parton, der Nitty Gritty Dirt Band oder gar Dierks Bentley wurden von Jenny und Steve für uns wiedergegeben.
Es war ein tolles Erlebnis, diesem 'großen Mädchen' zuzuhören und es hat dabei richtig Spaß gemacht.
Dieser Abend war zwar kürzer wie der letzte mit Darryl Worley, doch wurde es auch hier wieder spät.
Ein paar Bilder habe ich trotz allem machen können und von einer Schweizer Fotografin bekomme ich auch noch Material.

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Weiter Info's zu den den Künstlern findet ihr hier:
https://jennycasey.com/