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2015.10.10
Lange, ja sehr lange war dieser Trip geplant. Ich bzw wir wollten zum einen ein paar Tage ausspannen, neue Kräfte sammeln und wenn möglich auch neue Bands und neue Leute kennenlernen. Wenn das ganze als Paket wie in Inzell, mit viel Natur, einem Catalan-Workshop und dazu noch ein Abend mit Livemusik angeboten wurde, dann hörte sich das recht gut an.
Mit viel Freude reisten wir in den Süden und es war schön. Auch wenn ich mir gleich nach der Ankunft einen Bänderriß (sogar 2) zugezogen habe, habe ich mir die Zeit so angenehm wie möglich gemacht; sogar einen Trip auf den Berg bzw eine kleine Wanderung ließ ich mir nicht nehmen, auch wenn hier und da das Humpeln in den Vordergrund trat. Aber kommen wir erst mal zu ein paar schönen Bildern aus dem Chiemgau.
Nach der kleinen Bildershow aus der Umgebung, sprich vom Berg kommen wir zum ersten Teil, welcher mit ein Grund war, diese kleine Erholungs- und Erlebnisreise zu unternehmen.
Dieser Part war der Catalan-Workshop, der bereits mittags um 14:00 Uhr begann. Bis 20:00 Uhr standen 4 Workshops und ganz viel Musik zum Thema Catalan Tänze auf dem Programm der Wild Rodeo's. Für die Workshops, jeweils 2 wurde zum einen Adriano Castagnoli aus Italien und auch Bruno Moggia aus Frankreich gewonnen. Hier ein paar Bilder der Eifrigen.
Nach vielen Stunden des Tanzens und auch des Lernens war es dann soweit und es folgte das Abendprogramm, welches live von Maud präsentiert wurde. Maud kommt aus Österreich und ist an diesem Abend Solo auf der Bühne. Die folgenden Bilder zeigen, daß die vielen Gäste noch lange nicht genug hatten - warum wären sie sonst auf der Tanzfläche zu finden ?
Des einen Leid ist des anderen Freud, so heißt es doch.
Mein Leid war es, daß ich mir kurz nach der Anreise 2 Bänder gerissen hatte und die Freude der anderen, zumindest meiner Mitreisenden war, daß ich mich darauf konzentrieren konnte um ein paar Video's einfangen durfte. Ich werde sie demnächst bearbeitet haben und sie online stellen.
Aber auch ich hatte wenigstens noch eine kleine Freude, neben der, daß ich mich an den anderen erfreuen durfte. Ich hatte die Möglichkeit, ein durchaus langes und vor allem sehr nettes Gespräch mit Adriano zu führen. Schön war's.
